Sonntag, 2. Juli 2017

Der weise Elefant



Stets auf der Reise in der großen weiten Welt,

im Gepäck seine Vernunft, braucht er kein Geld,

seit Jahrzehnten sieht er schon, was geschieht,

einst schrieb er dazu sogar ein traurig Lied.

Er spricht nicht, er schaut immer nur zu,

ja, er ist stumm geradezu,

er kennt jedes Lebewesen unterm Himmelszelt,

man sieht, dass ihm etwas missfällt.

Eines Tages begegnete er einem Papagei,

dieser fragte, warum so still er denn sei,

dennoch lud er den Elefanten zu sich ein,

„Dort werden auch alle anderen Tiere sein.“

So kam der Elefant auch hinzu,

wie immer still, setzte er sich dazu,

da erzählte ein Affe eine Geschichte,

von seinen Reisen, gruselige Berichte.

Irgendwann fragt der Papagei den Elefanten,

denn er wusste, er hatte vieles überstanden,

„Welches ist das gefährlichste Geschöpf dieser Welt?“,

„Der Mensch, besonders der mit Macht und Geld.“

Der Papagei war erstaunt, dass er sprach,

man sagt, er tat es nie wieder danach,

der Elefant zieht immer noch durch die Welt,

im Gepäck sein trauriges Lied, das er lieber für sich behält.








Auch zu lesen auf www.dasmili.eu 

Diese schöne Welt



Die Welt ist

voller Frieden

und Gerechtigkeit,

wir müssen nur

danach suchen,

sie festhalten,

für die Ewigkeit,

denn Ewigkeit scheint

endlos.




Die Welt ist

voll schöner Menschen,

wir müssen ihnen

die Freiheit

geben,

ihren Emotionen

freien Lauf

zu geben,

abzuheben.






Die Welt ist

ein Topf

voller Farben,

die vermischt

und stets

neu geordnet

und gesehen

werden wollen.




Diese Welt

gehört auch mir,

denn ich bin

ein Teil

dieser Welt,

jeder soll sehen,

wie schön sie ist.





Inspiriert hat mich die Fotografie von Qasim Unger (https://www.facebook.com/offeneblende.de/). Eine Kombination aus sozialer Arbeit und Fotografie - tolle Sache!