Samstag, 27. April 2013

Die fehlende Einheit im Islam





Es gibt zahlreiche Glaubensgemeinschaften im Islam. Der Islam in Marokko und der Islam in Indonesien. Zwei verschiedene Welten. Der Islam, der eigentlich von einer Person, vom Propheten Mohammed (Friede und Segnungen seien auf ihm) auf Grund einer Prophezeiung Gottes begründet wurde.
Im Laufe der Zeit wurde diese schöne Lehre leider von den Menschen ausgenutzt, und in weitesgehenden Sinne falsch intepretiert.
Der größte Beweis liegt darin, dass vermeintliche ‚Muslime’ den Mädchen verbieten zur Schule zu gehen, um sich Wissen anzueignen. Eine Sache, die vom heiligen Propheten Mohammed (Friede und Segnungen seien auf ihm) selbst aufgeklärt wurde. Denn er sagte: „Wer eine Tochter gut aufzieht und ihr eine gute Bildung und Erziehung angedeihen lässt, erwirbt dadurch das Paradies.“ (Tirmidhi)[1]
Eine eindeutige Aussage, die sogar von Kindern verstanden werden kann.
Wieso musste dann Malala Y. aus dem Swat-Tal die Bildung verboten werden, ja, sogar mit einem Schuss davor gewarnt werden?! Dies ist alles andere, aber keine Tat, die mit dem Islam legitimiert werden darf.
Ein weiteres Mysterium ist folgende Tatsache: der heilige Prophet (Friede und Segnungen seien auf ihm) prophezeite die Ankunft des Messias, des Imam Mahdis, der seelischen Wiederkunft Jesu. Wenn nun ein Mensch erscheint, auf den die gesamten Offenbarungen 1:1 zutreffen und dieser Mensch von Wahrhaftigkeit erfüllt ist, eine Einheit im Islam schaffen möchte und diese von seinen Verkrustungen befreien möchte. Wieso sehen die vermeintlich Gläubigen dies nicht? In einer Zeit, in der die Welt kurz vor einer globalen Katastrophe steht. In einer Zeit, in der Konflikte mit Waffen, und nicht verbal geregelt werden. In einer Zeit, in der der heilige Quran (leider Gottes) immer mehr von Staub bedeckt wird, und als Vorwand für falsche Taten benutzt wird.
Es wird Zeit, die Augen und das Herz zu öffnen, um das zu erkennen, was erkannt werden muss.






[1] www.ahmadiyya.de, Die Bildung und das Streben nach Wissen
 

Freitag, 26. April 2013

Unantastbar

Wo ist er?
Fragen sie,
sehen ihn nie.

Er ist hier,
er ist da,
unantastbar.

So nah,
wie,
eine Schlagader.
So nah,
wie,
die Gravitation,
eine
Sensation.

Er ist,
das Mittel
zum Zweck
unseres Lebens,
jeder sucht danach,
vergebens.

Er ist,
das Medikament,
gegen Krankheit,
Eitelkeit.

Er ist,
der Bestimmer,
meines Lebens.
Ich suche nicht
vergebens.

Denn,
ich sehe ihn,
ja,
er ist hier,
er ist da.

Unantastbar,
und doch so nah
Das ist GOTT,
so wunderbar.

Chaos


Jung vor alt,
Macht doch mal halt,
TV statt Natur,
Wo sind wir nur,
'WOW' statt Gebrüder Grimm,
Wo liegt der Sinn,
Plastik statt Blumen,
China wird boomen,
LED statt Sonne,
Es fehlt die Wonne,
Mord statt Sport,
Im Weltrekord,
YOLO statt Amen,
Bitte habt erbarmen,
Lästern statt vis-a-vis,
man kapierts echt nie,
BILD statt eigene Meinung,
bloß keine Verneinung,
Egoismus statt Moral,
Garten der Liebe vollkommen kahl.
Atomwaffe statt Bäume,
zerplatzte Träume,
Wünsche mir Frieden,
den müssen wir schmieden.

Zabijak/9GAG
                                          

Dienstag, 23. April 2013

NUR EIN...


...KOPF.TUCH!

Es ist doch
nur
ein Tuch,
auf meinem Kopf.

Doch,
dazwischen,
befindet sie sich,
die Schönheit.

Bedeckt,
bewusst,
bedeckt vor wem?
bewusst vor Blicken.

Blicke,
die weder ich,
noch du,
oder sie,
aufhalten können.

Doch,
mein Tuch,
hilft mir dabei,
es macht mich frei.

Das NUR,
sollte keinen stören,
denn es wird IMMER
zu mir gehören.

Freitag, 19. April 2013

Dialog mit Goethe


Goethe – ‚Lebensregel’

Goethe:

‚Willst du dir ein hübsch Leben zimmern,
Musst dich ums Vergangne nicht bekümmern;
Das Wenigste muss dich verdrießen;


Musst stets die Gegenwart  genießen,
Besonders keinen Menschen hassen
Und die Zukunft Gott überlassen.’


Ich:

Willst du dir ein hübsch Leben zimmern,

Überlass nicht nur Gott die Zukunft,
Gebrauch auch deine Vernunft.

Trag stets die Ehrfurcht vor Gott mit Dir,
Unterdrück deine Gier.

Bitte um Vergebung,
Von Dingen,
Aus der Vergangenheit,
Dies verschafft Freiheit.

Wohl wahr,
Liebe jeden Menschen,
Hasse den Hass.

ICH REDE MIT GOETHE,
DAS IST JA KRASS.

  

Mittwoch, 17. April 2013

Miteinander- nicht nebeneinander


Nachrichten sind ja so eine Sache. Prägen die Meinung der Gesellschaft aufs tiefste. Dringen in jede einzelne Lücke unserer Gedankenwelt ein. Bohren sich durch. Irgendwie schon gruselig.
Wie wäre es wohl, wenn alle Nachrichten neutral wären? Ohne dabei in die eine oder andere Richtung auszudriften.
Wie wäre das wohl?
Die Menschen würden sicherlich friedlicher leben und eine bessere Einstellung zu bestimmten Aspekten haben. Vielleicht wäre der Ethnozentrismus so mancher Ethnien nicht so stark ausgeprägt. Damit würde es viel leichter fallen aufeinander zuzugehen.


Aufeinander zugehen? A U F E I N A N D E R    Z U G E H E N.


Das wird wohl immer mehr zu einem Fremdbegriff.
INDIVIDUALISMUS ist jetzt angesagt. Der Zusammenhalt, das friedliche Miteinander und Brüderlichkeit sind nicht mehr so hipp.
Da sträuben sich doch bei manch einem schon die Haare bei dieser Einstellung.
Wo bleibt der Zusammenhalt? Das friedliche Miteinander? Die Brüderlichkeit? Diese drei Dinge würden doch die Welt um so einiges leichter machen.
Dann gibt es da noch diese gemeine Abstraktion. Dieses ‚Schubladendenken’.
Islamisten begehen schlimme Dinge. Ahh, dann sind wohl alle Menschen, die dem Islam angehören, irgendwie auch so eingestellt...
Und diese katholischen Priester sind doch alle irgendwie skuril...
Nein, eher nicht! Schaut nicht einfach nur Nachrichten. Informiert euch. Und mit dem Willen stets nach Zusammenhalt, friedlichem Miteinander und der Brüderlichkeit zu streben, wird es umso leichter fallen, sich nicht so sehr blenden zu lassen, sodass man nichts mehr sieht...
 


http://endlessbeauty9.blogspot.de/

Über die Kindheit

Harte Nuss

Da ist es nun,
das Erwachsen sein.
Und jetzt?

Es ist so,
als würde ich die gesamte Titanic
auf meinem Rücken
durch die Gegend schleppen.

Als würde ich versuchen,
das Bild von Mona Lisa
eins zu eins
nachzuzeichnen.
Unmöglich und schwer.

Wie ein mit 1000 Haien
gefülltes Meer,
in dem ich
frei schwimmen möchte.

Wie gern würde ich
mit meinem alten Fahrrad
durch die Gegend fahren,
und mein größtes Problem wäre nur
das Ergattern eines wertvoll seltenen Stickers
für mein Stickeralbum.

Und damals,
damals zählte ich
bis zu meinem achtzehnten Geburtstag
die Tage im 'Knaxx'-Kalender,
und dachte
mit einem Feuerwerksgefühl in mir:

dann bin ich endlich 18!
dann darf ich endlich Auto fahren,
dann darf ich länger bei meiner Freundin bleiben,
dann darf ich selbst unterschreiben,
dann darf ich mein eigenes Geld in der Bank aufbewahren.

Doch ich vergaß wohl, dass
ein Führerschein Geld und Kraft kostet,
die Freundin nicht für immer die selbe bleibt,
eine Unterschrift Vernunft kostet,
und das Geld auf der Bank nicht an Bäumen wächst.

Am liebsten würde ich
die Zeit zurück drehen
und mich demonstrativ
an das Bein meiner Mutter klammern,
um es nie wieder los zu lassen.

Ja, das Erwachsen sein,
das ist ne harte Nuss,
die man erst einmal verdauen muss.
 
Ich wünschte
ich wäre noch ein Kind,
frei wie der Wind...
 

Montag, 15. April 2013

'Unverwundbar'

Ich sag: mir egal!
Mir egal, was manche so sagen.
Ich sag: wow!
Wow, wie ordentlich und präzise alle Muslime der Welt unter einen Kamm geschert werden.
Wow, welch Unwissen.
Ich sag
Ich sag: Allah!
Allah ist DER Richter über das Geschehen.
Ich sag: peace!
Peace be upon the holy prophet.
Ich sag einfach: nichts!
Denn eigentlich bin ich sprachlos...

Arabische Kalligraphie: nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch ein Gedicht


Mutter


Mutter




Ich, eine junge Dame, potenzielle Mutter der Zukunft,

bete: Gott, segne mich mit Vernunft!

Damit ich zum Fortschritt der Generation beitragen kann,

ganz im Ernst: das kann doch kein Mann!

Und das sagte auch unser geliebte Prophet,

dass uns das Paradies unter den Füßen der MUTTER zusteht!

Gott, lass mich auch eine Paradies gewährende Mutter sein,

ganz selbstbewusst und seelisch rein!

Maria und Aisha waren starke Frauen und trotzdem so fein,

so möchten wir doch auch gerne sein.

Ich bete, bete und bete, gebe allen Frauen Kraft,

damit sie sich auch einschenken können ihren EIGENEN Saft!

Das Obst für den Saft müssen wir selbst ernten, so wie unsere starken Vorfahren es lernten.

Wissenserweiterung durch Spiegel, Focus und dem Stern,

ja, das lesen so genannte intellektuelle gern.

Doch für mich reich das nicht aus,

ich will ganz weit hinaus!

Dazu lese ich das heilige Wort,

DAS bildet mich letztendlich fort!

Der Messiha der Zeit sagte, ihr kommt nur weiter durch die Bildung der Frauen,

diese Worte muss man erst mal verdauen!

Die Bildung und das Gebet sind für mich wie das Wasser zum Trinken, 

ohne das würden wir alle versinken.
 
Ich, eine potenzielle Mutter der Zukunft, komme doch nur so zur Vernunft..