Wo liegt das Problem,
fragt sich die Welt
und sucht überall
nach der Wurzel,
doch sie lässt sich
einfach nicht finden,
wo stecken sie nur,
die großen Übeltäter,
die diese Welt gen
Untergang treiben,
sucht in den
Hinterhof-Moscheen,
da, wo man sich gut
verstecken kann,
sucht in den
Himalaya-Gebirgen,
da, wo man sich noch
viel besser verstecken kann,
sucht unter den
Hauben der Scheikhs und den Kopftüchern,
da,
wo alles gut vertuscht werden kann,
irgendetwas
muss sich dort doch finden lassen,
wenn
nicht, suchen wir nach einem Indiz,
das
lässt sich doch immer irgendwie finden,
auch
wenn aus unserer bloßen Fantasie entstanden,
so
wie die Ängste der Pegida,
die
ihre kognitive Dissonanz mit der Angst vor der „Islamisierung“ legitimieren,
und
große Märsche inszenieren,
die
bitte welches Ziel vor Augen haben?
Vor
den Augen, die geblendet sind und vom Sandmann eine extra Dosis Intoleranz
verpasst bekommen haben,
als
hätten sie die Flüchtlinge in ihren eigenen Wohnzimmern unterzubringen,
doch,
wo liegt das Problem, fragt sich auch hier die Welt,
und
sucht überall nach der Wurzel,
doch
sie lässt sich einfach nicht finden,
wieso
sagt der Terrorismus-Experte uns nicht einfach, was Sache ist?
Und
wie in aller Welt konnte das in Paris nur passieren?
Alle
rücken zusammen, halten sich an der Hand und schreien dagegen auf,
doch,
wer spricht sich gegen den zeitgleichen Terror in Nigeria mit 2000 Opfern aus?
Das
ist dann doch nicht so schlimm, weil es dort ja anders ist,
anders
als im Westen, nicht so aufgeklärt und Etepetete?
Autsch!
tut das weh beim Schreiben,
ich
denke, ich weiß, so wie viele andere, wo das Problem liegt,
stehen
wir auf, und begeben uns einfach vor den Spiegel,
im
wahrsten Sinne des Wortes!
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